Sie interessieren sich für die Erzieher*innen Ausbildung? Dann ist der Tag der offenen Tür am Samstag, 23. November 2024, perfekt!
Mehr lesenHerzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür in der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg am Samstag, 23. November 2024 von 10 bis 13 Uhr.
Wir laden Sie herzlich ein, unser innovatives Lernkonzept kennen zu lernen.
In kleinen Gruppen wird es vielfältige Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten für den Beruf Erzieher*in geben.
Über 85 Berufspraktikanten*innen sind im Schuljahr 2024/25 an der Fachakademie Rummelsberg unterwegs. Das bringt manche Herausforderung mit sich.
Mehr lesenRummelsberg, Für das Gruppenbild des diesjährigen Jahrganges musste extra eine 3m hohe Leiter aufgestellt werden. So viele Menschen machen sich in ihrem letztem Jahr auf den Weg: mit einwöchigen Seminaren Praxisbesuchen, Facharbeiten und dem Einsatz vor Ort in den Einrichtungen. Für die Fachakademie bedeutet das Mehraufwand, um diese Spitze auffangen zu können. Die Praxisbegleitung durch das Kollegium ist um mehr wie 30% gestiegen. Grund ist unter anderem die Verkürzung und Umstellung auf das Sozialpädagogische Einführungsjahr im Jahre 2021 um ein Jahr. So stehen nun zwei Jahrgänge bereit, die im nächsten Jahr 2025/26 aber nicht mehr sein werden. Es gilt diesen einmaligen Höhepunkt also in das normale Schulleben zu integrieren.
Dass dies gelungen ist, zeigt schon die erste Berufspraktikums-Seminarwoche. Im Plenum oder kleineren Konstruktionsgruppen konnten die Studierenden die wichtigsten Informationen (z.B. die Kriterien für eine SWOT-Analyse am ersten Praxisbesuch) festhalten oder ihre individuellen Fragen stellen. Die Seminarleitung Bastian Seifert und Stephan Meuß strukturierten die Tage über Padlets und koordinierten die Lerhrkräfte und Raumpläne. "Sie sollen für den Beruf vorbereitet werden und nicht nur die Noten", so Seiferts Plädoyer an die Teilnehmenden.
Für August 2025 sollen dann an die 90 Erzieher*innen für den sozialen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Fachkräfte, die gelernt haben, sich in großen Gruppen zu organisieren und eigenverantwortlich zu handeln.
An der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg gibt es schon seit mehreren Jahren keine unangekündigten Leistungsnachweise und "Exen". Damit wurden gute Erfahrungen gemacht.
Mehr lesenRummelsberg, Geht das überhaupt, keine unangekündigten Leistungsnachweise wie Exen oder Abfragen vor der Klasse?
An der Fachakademie für Sozialpädagogik wird dies seit 2019 praktiziert und den befürchteten Leistungsabfall konnte hier niemand beobachten. Stattdessen werden vermehrt Projekte oder Selbstreflexionen mit in die Bewertung aufgenommen. Diese Bewertungsformate werden in Zukunft auch aufgrund der KI erforderlich sein und zunehmen. Die positiven Erfahrungen zeigen sich auch in der Namensgebung der Prüfungen: Es wird nicht mehr von Leistungsnachweisen gesprochen sondern von Gelingensnachweisen.
Die aktuelle Diskussion zum Abschaffen der unangekündigten Leistungsnachweis an bayerischen Schulen sollte daher nicht durch ein ministerpräsidentiales Machtwort (BR-Nachrichten) beendet werden. Das demokratische Ringen um zeitgemäße Prüfungsformen sollte weitergehen.
Für die laufende Petition einer Schüler*in zur Abschaffung der "Exen & Abfragen" fehlen noch 2.500 Unterschriften, um auf die 20.000 zu kommen. In der Hoffnung, dass nicht alles bleiben muss, wie es schon immer war:
Wer online unterschreiben will, braucht dazu eine Emailadresse, die bei einem zweiten Schritt nur noch bestätigt werden muss.
Fachakademien der Rummelsberger Diakonie im Rahmen der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert
Mehr lesenRummelsberg – Den Fachakademien für Sozialpädagogik in Nürnberg und Rummelsberg und der Fachakademie für Heilpädagogik in Rummelsberg wurde die Qualität mit dem Zertifikat der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) bestätigt.
Konkret bedeutet das, dass die Fachakademien ab 1. September 2024 auch Bewerber*innen für die Erzieher*in und für die Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieher*in (PIA) an den Fachakademien für Sozialpädagogik sowie Bewerber*innen für die Ausbildung zur*zum Heilpädagog*in an der FAK für Heilpädagogik mit Bildungsgutscheinen aufnehmen können.
Personal, Ausstattung, Methoden, Kommunikation geprüft
Die AZAV-Zertifizierung war jedoch ein langer Weg“, betonen die Schulleitungen. Zuerst mussten die Schulen in das bestehende Trägerzertifiziert aufgenommen werden, um anschließend für die Ausbildungen eine Maßnahmenzulassung zu erhalten, wo unter anderem Punkte wie Personal, Methodik, Integrationsfähigkeit und Ressourcenmanagement an der Schule geprüft wurden. „Da steckt viel Arbeit dahinter!“, sind sich die Schulleitungen alle einig.
Diakon Christian Oerthel, Leitung des Fachbereichs Bildung, freut sich mit den Kolleg*innen über das Erreichte. Durch die AZAV-Zertifizierung haben die Rummelsberger beruflichen Schulen erneut ihre hohe Qualität und Fachlichkeit unter Beweis gestellt.
Bildungsgutscheine mit Zertifizierung zugelassen
Die Zertifizierung der Fachakademie bietet den Student*innen einen großen Vorteil: Sie können Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit an der Schule einlösen. Die Agentur für Arbeit übernimmt die anfallenden Kosten der Ausbildung. Das soll einen finanziellen Engpass während der Ausbildung verhindern.
Bildungsgutscheine sind ein Mittel der Agentur für Arbeit, Menschen erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Damit wird die Ausbildung zum*zur Erzieher*in und Heilpädagog*in an der FAkS attraktiver für Menschen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder keinen Job haben. Wer einen Anspruch auf den Bildungsgutschein hat, erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Agentur für Arbeit.
„Wir sind stolz auf die erfolgreiche Zertifizierung durch die TAW-Cert in Altdorf, die uns mit dem Trägerzertifikat bescheinigt wurde“, sagt Annemarie Schön, QM-Beauftragte und interne Auditorin für das Zertifizierungsverfahren.
Weitere Informationen zu den Ausbildungen in den Rummelsberger Schulen finden Sie unter https://bildung.rummelsberger-diakonie.de/die-schulen/
Die Berufsfachschule für Kinderpflege in Schwabach überreichte 42 frisch gebacken Fachkräften die Abschlusszeugnisse
Mehr lesenSchwabach – „Wir sind hier, um unsere Absolvent*innen gebührend zu feiern“, sagt Schulleiter Bernd Potthast im Saal der Berufsfachschule für Kinderpflege in Schwabach.
42 Schüler*innen absolvierten die Ausbildung in der Kinderpflege erfolgreich. Mit dem Abschluss in der Tasche können die Absolvent*innen als pädagogische Fachkraft in Einrichtungen arbeiten oder die Ausbildung zum*zur Erzieher*in oben draufsetzen.
Etwa ein Drittel nimmt dieses Angebot wahr und startet zum nächsten Schuljahr mit der Ausbildung in der Fachakademie für Sozialpädagogik. Viele andere wurden bereits von Einrichtungen angeworben und starten endgültig ins Berufsleben. Doch am Freitag, 19. Juli 2024, feierten alle gemeinsam die bestandene Ausbildung und damit auch das Ende eines Lebensabschnittes. Die Absolvent*innen moderierten und gestalteten die Veranstaltung zum Teil selbst. Neben Gesang und Tanzeinlagen krönten sie unter anderem die lustigste und netteste Lehrkraft. Auch für den*die schlagfertigste Lehrer*in gab es eine Krone.
Fachkräfte sind überall gefragt
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist schwierig“, sagt die Schwabacher Bürgermeisterin und Erzieherin Petra Novotny und ergänzt, „wenn die Gesellschaft will, dass mehr Frauen auf den Arbeitsmarkt kommen, brauchen wir Kita-Plätze. Wir brauchen Sie.“ Auch Diakon Thomas Heinicke, Regionalleiter der Kindertagesangebote der Rummelsberger Diakonie, betont: „Erinnern Sie sich immer, welche Bedeutung Ihr Beruf für die Welt hat.“
Er gibt seinen neuen Kolleg*innen folgenden Rat mit auf den weiteren Weg: „Seien Sie neugierig. Zweifeln Sie, aber verzweifeln Sie nicht. Kinder brauchen starke Persönlichkeiten.“
Die Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe verabschiedet 32 frisch gebackene Fachkräfte
Mehr lesenWeißenburg - Die Abschlussfeier der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der Rummelsberger Diakonie in Weißenburg war ein feierliches und bedeutendes Ereignis. Der Gottesdienst, geleitet von Pfarrer Doktor Alexander Reichelt, wurde durch Schülerinnen des ersten Ausbildungsjahres aktiv mitgestaltet. Regina Müller hat den Gottesdienst musikalisch begleitet.
Grußworte und Gratulationen kamen von verschiedenen Persönlichkeiten, darunter der stellvertretende Landrat Günter Obermeyer, die zweite Bürgermeisterin von Weißenburg Maria Schneller, Sonja Luber von der Agentur für Arbeit sowie Diakonin Tina Dehm vom Fachbereich Bildung der Rummelsberger Diakonie. "Humor ist der Regenschirm der Weisen", zitierte Schulleiterin Dorothea Eidam Erich Kästner in ihrer Rede.
Die Absolvent*innen bedankten sich bei der Berufsfachschule sowie bei den praktischen Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenhilfe und dem Klinikum Altmühlfranken Weißenburg/Gunzenhausen.
Feierliche Zeugnisübergabe
Die Klassenleitungen Katharina Schmidt, Laura Hausmann, Denise Seeliger und Anja Parrish übergaben den Absolvent*innen die Zeugnisse. Ein besonderes Highlight der Feier war die Präsentation von Bildern aus der Ausbildungszeit. Die Doktoren und Eheleute Limmer begleiteten die Zeugnisübergabe musikalisch. „Diese Abschlussfeier war ein würdiger Abschluss der Ausbildungszeit und ein festlicher Start in das Berufsleben der frisch gebackenen Fachkräfte“, sagt Schulleiterin Dorothea Eidam.
Bei einem Fest bekamen die frisch gebackenen Fachkräfte ihre Zeugnisse überreicht
Mehr lesenEbenried - Bei schönstem Sommerwetter zelebrierten 62 frisch gebackene Fachkräfte für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe ihren Abschluss. Zum mittlerweile 51. Mal verabschiedete die Fachschule für Heilerziehungspflege (-hilfe) in Ebenried vergangene Woche ihre Absolvent*innen. Im feierlichen Rahmen und unter musikalischer Begleitung des Lehrers Stefan Grüner und einer Band erhielten die Absolvent*innen die Zeugnisse.
Der Weg bis dahin war nicht immer einfach. Die berufsbegleitende dreijährige Ausbildung umfasst ca. 2000 Unterrichtsstunden in Fächern wie Pädagogik und Heilpädagogik, Psychologie, Medizin, Pflege, Bewegung, Musik und Spiel und über 1000 Praxisstunden. In der einjährigen Heilerziehungspflegehilfe-Ausbildung sind es 720 theoretische und ca. 400 praktische Unterrichtsstunden.
Vielseitige Ausbildung bringt Fachkräfte hervor
Schulleiterin Andrea Degenkolb betonte in ihrer Rede die Vielseitigkeit der Ausbildung: „Ich habe größten Respekt vor der Leistung Schule, Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bekommen.“ Auch Diakon Christian Oerthel, Leiter im Bereich Schulen der Rummelsberger Diakonie, freute sich mit den Absolvent*innen und wies auf die große gesellschaftliche Relevanz dieses Berufsfeldes hin: „Der Bedarf im sozialen Bereich ist riesig. Ihnen stehen die Türen offen!“ Allersbergs Bürgermeister Daniel Horndasch ging auf die Standortvorteile der Fachschule ein. Die Schule liege in idyllischer, ruhiger Lage in Ebenried und habe eine große Bedeutung für die Gemeinde Allersberg.
Eine besondere Auszeichnung erhielten 13 Absolvent*innen. Sie haben es geschafft, die dreijährige bzw. einjährige Ausbildung mit Noten von 1,0 bis 1,5 abzuschließen. Die neuen Fachkräfte können sich in vielen Bereichen verwirklichen: So zählen die Behindertenhilfe von SVE bis zur Seniorenbetreuung, aber auch Kindertagesstätten, Suchteinrichtungen oder der Frühförderbereich zu den Einsatzgebieten.
Für einen launigen und ehrlichen Rückblick auf eine Ausbildung zwischen Lust und Lernleiden sorgten drei Vertreterinnen des Oberkurses und bedankten sich bei den Lehrkräften mit Sonnenblumen.
Für das kommende Schuljahr sind noch Ausbildungsplätze zu vergeben. Interessent*innen können sich unter https://fachschule-hep.rummelsberger-diakonie.de/ informieren.
Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie machen sich fit für diakonische Aufgaben
Mehr lesenRummelsberg – Der Studienkurs Diakonische Beauftragung für Mitarbeitende der Rummelsberger Diakonie ist am 11. und 12. Juli gestartet. Die zehn Teilnehmer*innen besuchen bis Anfang 2025 die fünfteilige Weiterbildung, um sich für ihre diakonischen Aufgaben fit zu machen.
Konkret bedeutet dies, dass sie unter anderem Einblicke in die Geschichte der Diakonie erhalten, Rituale des Kirchenjahres kennenlernen sowie Tipps zur Gestaltung spiritueller Impulse an die Hand bekommen. Außerdem erfahren sie mehr über Konzept und Anwendungsmöglichkeiten von „Spiritual Care“. Neben ihrer Tätigkeit im Unternehmen machen die Mitarbeitenden so angewandten Glauben im beruflichen Alltag spürbar und stärken den diakonischen Geist in den Einrichtungen vor Ort. Während des Kurses entwickeln die Rummelsberger*innen ein eigenes diakonisches Projekt für den jeweiligen Arbeitsbereich.
Diakon Martin Rösch, Leiter des Studienkurses, hieß die Teilnehmenden am zweiten Tag in der Philippuskirche in Rummelsberg willkommen. Diakonin Christine Meyer, Älteste der Diakoninnengemeinschaft, hatte sich an diesem Morgen ebenfalls Zeit genommen, um mit einer Andacht gemeinsam in den Tag zu starten.
Zuvor begrüßte die Vorständin der Rummelsberger Diakonie die Teilnehmer*innen aus ganz Bayern. Auch wenn die Mitarbeitenden aus verschiedenen Arbeitsbereichen kämen, seien es doch die gleichen Themen, die sie beschäftigen würden. Der diakonische Geist sei unter den Teilnehmenden bereits zum Kursstart spürbar, so Meyer. Das sei wichtig, denn „ein Mensch braucht mehr als Essen und Pflege, um gut versorgt zu sein.“
Das Berufspraktikum 2023/24 wurde am 11. Juli 2024 gebührend an der FAKS Rummelsberg gefeiert
Mehr lesenRummelsberg So viel Abendgarderobe unter freiem Himmel bekommt man selten zu Gesicht. Aber wenn das Berufspraktikum geschafft ist und der Sommer sich diesmal nicht von der Regenseite zeigt, dann passt der Rahmen, um mit den Absolvent*innen, Gästen und Redner*innen das Feiern in den Vordergrund zu stellen. Denn "Erfolge feiern" gehört auch zu den Visionen der Fachakademie Rummelsberg, damit der anstehende Übergang ins Berufsleben gut und gestärkt gelingen kann.
Fast 70 Studierende haben die letzten drei Jahre in der Vollzeit- und vier Jahre in der Teilzeitausbildung gefragt, gelernt und eine eigene Haltung zu ihrer beruflichen Identiät entwickelt. Frau Louise Urban und Herr Florian Menhorn überzeugten dabei mit besonders guten Ergebnissen. Das Erfolgsgeheimnis dafür? „Es wird hier sehr viel auf den Menschen geachtet und reflektiert.", so Menhorn.
Begleitet von der "PiA-Band", erfrischenden Reden und viel Humor verging die Zeit sonnig und heiter. Mit vielen guten Wünschen und Tipps (auch von den Vertreter*innen vom Landkreis und Gemeinde) kann der Berufsanfang den Neustart gelingen lassen.
Für 2025 wird es wieder einen Abschlussjahrgang geben. Und es sollen in diesem Jahr noch mehr werden. So wie ein Hochdruckgebiet mit viel Regen im Gepäck, das im dürren Fachkräftemangelland durchaus ein Segen werden kann.
Ende des Jahres verlässt die Pflegeschule die Wülzburg und zieht ins Weißenburger Zentrum – Schüler*innen profitieren von zentraler Lage
Mehr lesenWeißenburg – Zu Fuß dauert es keine zehn Minuten vom Bahnhof Weißenburg zur Dörflervilla. Der Jugendstilbau liegt zentral und ist hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Ende des Jahres zieht die Pflegeschule Weißenburg der Rummelsberger Diakonie in den Altbau. Sie verlässt die außerhalb gelegene Wülzburg. Die historische Burg war der Schule lange Zeit eine Heimat. Die Schulleiterin Dorothea Eidam betont allerdings, es sei wichtig, dass die Schule für möglichst viele potenzielle Schüler*innen gut erreichbar ist. „Die Schule muss gut angebunden sein.“ Die Lage der Dörflervilla „ist ein absoluter Pluspunkt“, so Eidam.
Der Mietvertrag ist unterschrieben, Vorstand und Vermieter haben den Einzug abgesegnet. Doch bevor die ca 100 Schüler*innen und 14 Lehrkräfte und Angestellten in der Villa Unterricht halten können, muss noch einiges passieren. „Die Villa muss als Schulhaus anerkannt werden“, erklärt Eidam. Außerdem müsse eine Feuertreppe hinter dem Haus angebaut werden. Auch kleinere Renovierungsarbeiten stehen noch aus.
Ein weiterer Vorteil des neuen Standorts: In unmittelbarer Nähe liegen verschiedene Einrichtungen der Altenhilfe. Viele Schüler*innen leisten ihren Praxisanteil der Ausbildung in der Gegend. Theorie und Praxis sind für sie nahe beisammen.
In Voll- oder Teilzeit zur Pflegefachkraft
Die Pflegeschule Weißenburg bietet die dreijährige Ausbildung zur generalisierten Pflegefachkraft in Voll- und Teilzeit an. In vier statt drei Jahren kommen die Auszubildenden zum Abschluss. Ab dem kommenden Schuljahr kann auch die einjährige Ausbildung in Voll- oder Teilzeit absolviert werden. Zwei Jahre dauert die Teilzeit-Variante.
Ziel des Umzugs sowie des Teilzeitangebots: Dem Pflegenotstand entgegenwirken und die Ausbildung für junge Leute, aber auch Eltern und pflegenden Angehörigen leichter zugänglich zu machen. „Wir haben einen Pflegenotstand, wir brauchen dringend ausgebildete Fachkräfte“, sagt Eidam.
Interesse an der Ausbildung in der Pflege? Die Bewerbung ist jederzeit möglich. Interessierte benötigen Anschreiben, tabellarischen Lebenslauf und – sofern vorhanden – Schul-, Arbeits- und Weiterbildungszeugnisse. Nach Vorlage aller Bewerbungsunterlagen lädt die Berufsfachschule alle geeigneten Kandidat*innen zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein. Der nächste Ausbildungsstart ist im September 2024. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.pflegeschule-weissenburg.de/
Gesund bleiben in Beruf und Ausbildung
Mehr lesenDer Kurs G23, der Rummelsberger Berufsfachschule in Nürnberg, verbrachte im April zwei Seminartage im Besucherzentrum in Rummelsberg. Gemeinsam mit drei Lehrkräften haben die Schüler*innen den Ort Rummelsberg und die Geschichte der Rummelsberger Diakonie erlebt, erfahren und erspürt.
Gleichzeitig war Zeit und Raum um Zeit miteinander zu verbringen, Gespräche zu führen, Spaß zu haben, miteinander zu essen, sich als Team kennen zu lernen und miteinander zu lachen. In verschiedenen Work-Shops zu den Themen Kreativität, Sport, Bewegung und Gesundheit konnten sich die Schüler*innen vielseitig ausprobieren.
Das Thema christliche Spiritualität kam auch nicht zu kurz. Bei einer Fotorally durch Rummelsberg haben die Schüler*innen die sieben Werke der Barmherzigkeit kreativ-szenisch dargestellt und in Fotos und Filmen festgehalten.
Alle waren sich darin einig, dass diese zwei Tage außerhalb der Schule ein Gewinn waren und die Schüler*innen wünschen sich gerne weitere Projekttage für ihre weitere Ausbildung.
Die Pflegefachhelfer auf dem Tag der Pflege
Mehr lesenAm 12.05.24 war es wieder soweit, der Tag der Pflege, der Geburtstag von Florence Nightingale. Gemeinsam mit anderen Berufsfachschulen für Pflege und Einrichtungen aus Nürnberg - Erlangen, waren wir am 14.05.24 gemeinsam am Jakobsplatz in Nürnberg, um dies zu feiern. Die Schulen zeigten vollen Einsatz durch Live Acts auf der Bühne, diese wurden angekündigt von der Moderatorin von Hitradio N1, Stefanie Scheermann. Zwischendrin wurden wir musikalisch begleitet durch eine Live Band, die BBC Chiefs. Im Anschluss folgten Ansprachen von der Bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach, die zweite Bürgermeisterin Jasemin Bieswanger und Karl Schulz, als Fachvertreter der Sozialverbände. Unsere Schüler*innen der Pflegefachhelfer Klasse, der Rummelsberger Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe Nürnberg, kamen mit Plakaten auf den Taschen und Rücksäcken, mit denen sie motivieren und begeistern wollten.
Berufsfachschule erweitert Angebot der Teilzeitausbildung – Reaktion auf Pflegenotstand in Deutschland
Mehr lesenWeißenburg – In Teilzeit zum*zur Pflegefachhelfer*in: Das geht ab dem kommenden Schuljahr an der Berufsfachschule für Pflege und Pflegehilfe in Weißenburg. „Mit der Teilzeitausbildung wollen wir Menschen mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen einen Ausbildungsplatz ermöglichen“, sagt Schulleiterin Dorothea Eidam.
Bislang bot die Schule nur die dreijährige Ausbildung zur generalisierten Pflegefachkraft in Teilzeit an. In vier statt drei Jahren kommen die Auszubildenden zu ihrem Abschluss. Nun kann auch die einjährige Ausbildung in Teilzeit absolviert werden. Zwei Jahre benötigen die Schüler*innen dann bis zum Abschluss. In der Einrichtung der Altenhilfe arbeiten die Auszubildenden 19,25 Wochenstunden. Dazu kommen 700 Stunden Theorie in zwei Jahren. Den Unterricht absolvieren alle angehenden Pflegehelfer*innen gemeinsam – egal ob Voll- oder Teilzeitausbildung. Die Auszubildenden in der Pflegefachhelferklasse brauchen einen Ausbildungsplatz in der Langzeitpflege (Pflegeheim, ambulanter Pflegedienst).
Ausbildung auch ohne Schulabschluss möglich
Die Bewerber*innen benötigen einen Mittelschulabschluss. Wer auf mindestens zwei Jahre Vollzeit Berufserfahrung in der Pflege kommt und geeignet ist, kann auch ohne Mittelschulabschluss starten. Über die Eignung der Bewerber*innen entscheiden erfahrene Lehrer*innen und Ausbilder*innen.
„Wir haben einen Pflegenotstand und brauchen dringend ausgebildete Fachkräfte“, begründet Eidam das neue Angebot. Eine der angehenden Fachkräfte in Teilzeitausbildung ist Regina Müller. Die 28-Jährige ist Mutter von zwei Kindern. „Ohne das Teilzeitangebot, wäre es nicht möglich Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bekommen“, sagt sie.
Bewerbung bis Ende August möglich
Für die Bewerbung benötigen Interessierte ein Anschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf und – sofern vorhanden – Schul-, Arbeits- und Weiterbildungszeugnisse. Nach Vorlage aller Bewerbungsunterlagen lädt die Berufsfachschule alle geeigneten Kandidat*innen zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch ein. Die Bewerbung ist jederzeit möglich. Der nächste Ausbildungsstart ist im September 2024. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.pflegeschule-weissenburg.de/
Nürnberger Fachakademie für Sozialpädagogik der Rummelsberger Diakonie beteiligt sich an Aktionstagen vom 18. bis 20. März
Mehr lesenNürnberg – Drei Tage lang bekommen die Lernenden der vier verschiedenen Rummelsberger Schulen in Nürnberg ein buntes Programm rund um das Thema „Vielfalt“ geboten. 350 angehende Erzieher*innen und Pflegefachkräfte und etwa 70 Lehrkräfte nehmen an der Aktion teil. Mit von der Partie sind neben der Fachakademie für Sozialpädagogik (FakS) Nürnberg, die Berufsfachschule für Altenpflegehilfe und Pflege Nürnberg, die erweitere Pflegehelferausbildung in Nürnberg und die Fachakademie für Heilpädagogik Rummelsberg.
Los geht es am Montag, 18. März 2024, um 09:30 Uhr. In der Egidienkirche findet der gemeinsame Auftakt der Veranstaltung statt. Danach schwärmen die Teilnehmer*innen in Nürnberg aus und nehmen an verschiedenen Workshops teil. Von Hebetechniken für die Pflege, über Schauspielkurse bis hin zu christlicher Meditation: Die Möglichkeiten, sich zu informieren, sind vielfältig. Jede*r wählt, was ihn*sie interessiert, persönlich oder beruflich weiterbringt.
Einladung zur politischen Aktion am Hallplatz
Am Dienstag, 19. März 2024, wird es politisch: Ab 14 Uhr wollen Lehrkräfte und vor allem auch die Lernenden am Hallplatz auf die Belange von sozialen Berufen aufmerksam machen. Karl Schulz, Vorstand Dienste der Rummelsberger Diakonie, wird die Veranstaltung eröffnen. Neben ihm treten Politiker*innen auf und richten ihr Wort an die Erzieher*innen und Pflegefachkräfte von Morgen. Zu diesem Auftritt sind Presse- und Medienvertreter*innen und alle Interessierten ganz herzlich eingeladen.
Verena Osgyan, Mitglied des bayerischen Landtags, die Sozialreferentin der Stadt Nürnberg Elisabeth Ries und SPD-Stadtrat Michael Ziegler besuchen die Veranstaltung. Außerdem werden Thomas Zeitler, Vorstand des Kurt-Eisner-Vereins für politische Bildung, und der Vorsitzende der Nürnberger SPD, Dr. Nasser Ahmed, vor Ort sein und den angehenden Fachkräften Frage und Antwort stehen.
Gemeinsamer Ausklang in der Egidienkirche
Am dritten und letzten Aktionstag, Mittwoch, 20. März 2024, besuchen die Teilnehmer*innen am Vormittag erneut verschiedene Workshops. Ab 13 Uhr beginnt der letzte Programmpunkt: das gemeinsame Essen in der Egidienkirche. Eine Vesper bringt noch einmal alle zusammen, bevor die Lernenden wieder in den Schulalltag und somit auch in die verschiedenen Einrichtungen zurückkehren.
Am Donnerstag, 29. Februar, öffnet die Fachakademie für Sozialpädagogik (FakS) in Rummelsberg Interessierten die Türen
Mehr lesenRummelsberg - Sie interessieren sich für die Ausbildung zum/r Erzieher/in, möchten unsere Fachakademie kennenlernen und haben noch offene Fragen? Zum Beispiel zu den verschiedenen Ausbildungsmodellen? Dann kommen Sie zu unserem Bewerber- und Informationsnachmittag. Dort beantworten die Expert*innen der FakS alle Fragen rund um die Ausbildung.
Wann? Donnerstag, 29. Februar 2024
Uhrzeit? 15:00 bis ca.16:30 Uhr
Wo? Fachakademie für Sozialpädagogik
Rummelsberg 35
90529 Schwarzenbruck
Anmeldung? Ja, per Mail an faks(at)rummelsberger.net
Die Qualität der Arbeit in den Einrichtungen und Diensten der Rummelsberger Diakonie ist abhängig von gut ausgebildeten Fachleuten. Deshalb unterhält der diakonische Träger seit mehr als 130 Jahren Ausbildungsstätten. Heute stehen mehr als 1.200 Ausbildungsplätze für pflegerische, erzieherische, heilpädagogische und diakonische Berufe zur Verfügung. Die rund 200 Lehrkräfte bilden nach neuesten Erkenntnissen und Methoden aus.
Probezeit der G23 ist beendet
Mehr lesenHerzlichen Glückwunsch an die Klasse G23, die mit allen 36 Schüler*innen die Probezeit der generalistischen Pflegeausbildung bestanden hat! Wir wünschen euch herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg auf euren weiteren Weg. Das Pflegelehrerteam der Rummelsberger BFS in Nürnberg, freut sich auf die nächste gemeinsame Zeit mit euch.
Herzlichen Glückwunsch an die Pflegefachhelfer
Mehr lesenHerzlichen Glückwunsch an all' unsere zukünftigen Pflegefachhelfer! Die Klasse startete mit 31 Schüler*innen, die drei Monate später ihre Probezeit auch in voller Zahl bestanden hat. Gemeinsam mit der Klassenleitung Frau Wolf und einigen Lehrkräften haben wir bei einem Brunch diesen großen Meilenstein gefeiert. Es waren drei schwere Monate, die Klasse musste sich neu kennen lernen und es gab viel zu lernen.
Nun geht es weiter in Richtung Abschlussprüfung. Dieser Weg wird ab jetzt begleitet durch Lerntandems, damit sich alle weiterhin wohl fühlen beim lernen. Die Klassenleitung, Frau Wolf, bietet durch ihre "Lernunterstützung" ebenfalls eine große Hilfe, an die Lernenden.
Für die weitere Zeit wünschen wir noch viel Erfolg!
Berufsfachschulen für Pflege Weißenburg und des Klinikums Altmühlfranken profitieren voneinander
Mehr lesenWeißenburg Angehende Weißenburger Pflegefachkräfte im letzten Ausbildungsjahr haben während ihrer theoretischen Ausbildung einen siebenteiligen Workshop zum Thema „Psychische Erkrankungen“ entwickelt. Dorothea Eidam sagt: „Psychische Erkrankungen sind in der heutigen Zeit so aktuell wie noch nie.“ Leider, so die Schulleiterin, sei das Wissen darüber noch immer wenig verbreitet. Das haben die Schüler*innen der Rummelsberger Berufsfachschule zum Anlass genommen, sieben Workshops zum Thema „Psychische Erkrankungen“ zu gestalten. Selbstverantwortlich in kleinen Gruppen entwickelten die angehenden Pflegefachkräfte Unterrichtsinhalte zu psychischen Erkrankungen wie Depression, Zwangsstörungen, Schizophrenie, dissoziative Persönlichkeitsstörung, Substanzabhängigkeit, Handy-/Computersucht und Anorexie/Bulimie. „Neben der Wissensvermittlung war es uns besonders wichtig, dass sich Workshop-Teilnehmenden in die Person mit psychischer Erkrankung einfühlen können. Deshalb haben wir uns zu jeder Erkrankung Empathieübungen ausgedacht, mit denen wir näherbringen wollen, wie sich die Betroffenen fühlen.“ erklärt eine der mitwirkenden Schülerinnen Katharina Berthold. So war beim Workshop Anorexie ein Spiegel aufgestellt, der den Körperumfang verzerrt darstellt – um aufzuzeigen, dass Menschen mit Magersucht ihre Körperausmaße wesentlich dicker wahrnehmen.
Den eigenen Lernerfolg weiterzugeben hatten sich die Weißenburger während der Erarbeitung vorgenommen und in der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken eine willkommene Partnerin gefunden. Ende Oktober hatten Pflegeschüler*innen im zweiten Ausbildungsjahr Gelegenheit die sieben Workshops zu absolvieren. Nach kurzer Einführung passierten die Gunzenhausener Schüler*innen unter Anleitung ihrer Weißenburger Kolleg*innen alle Stationen und waren begeistert. In der Reflexionsrunde wurde die Annahme der Workshop-Entwickler*innen bestätigt: bei psychischen Erkrankungen sind insbesondere emotionale Erfahrungen zu berücksichtigen. Die Workshops selbst wurden von den Gunzenhauser Schüler*innen als sehr positiv wahrgenommen. Zusammenfassend sagt Verena Scherer, Schülerin von der Pflegeschule der Rummelsberger Diakonie: „Für mich war es besonders schön, dass wir die Möglichkeit hatten, unser Projekt über psychische Erkrankungen anderen angehenden Pflegefachkräften vorzustellen und ich hoffe, dass wir so zu einem besseren Verständnis über psychische Erkrankungen beitragen.“
Die Berufsfachschule für Pflege Weißenburg gehört zu den Rummelsberger Diensten für Menschen gGmbH (RDM). Sie ist Träger von Beruflichen Schulen und Sozialen Studiengängen. Diese befinden sich in Ebenried, Nürnberg, Penzberg, Rummelsberg, Schwabach und Weißenburg. Die RDM bieten rund 1.200 Schulplätze für Pflege, Heilpädagogik, Heilerziehungspflege, Erziehung, Kinderpflege und Sonderpädagogische Förderung. Nahezu 200 Lehrende in Voll- und Teilzeit sind Begleiter*innen und Lots*innen durch die Ausbildungsgänge.
Rummelsberger Fachakademie für Sozialpädagogik feiert Jubiläum
Mehr lesenRummelsberg – Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Rummelsberger Fachakademie für Sozialpädagogik (Faks) nahmen am 20. Oktober 2023 neben den Lehrkräften, Studierenden und Ehemaligen zahlreiche Politiker*innen an den Feierlichkeiten teil. Diakon Christian Oerthel, Leiter der Beruflichen Schulen und Sozialen Studiengänge der Rummelsberger Diakonie, führte durch den Festakt und blickte gemeinsam mit den Gästen auf die letzten 50 Jahre der Fachakademie zurück. So werden nicht nur 50 Jahre Faks Rummelsberger gefeiert, sondern auch „50 Jahre Diakoniegeschichte“, sagt Christian Oerthel. Zu den Anfangszeiten konnten nur Männer die damalige „Diakonenschule“ besuchen, was mit der staatlichen Anerkennung der Erzieher*innen Ausbildung ein Ende hatte. Der ehemalige Schulleiter Pfarrer Jürgen Zinck nannte es in seiner Rede ein großes Glück, dass die angehenden Pädagog*innen mit der Öffnung ab 1995 die Gemeinschaft der Faks sehr bereicherten.
Dankbarkeit für die starke Arbeit
Darauffolgend richteten Fabriele Drechsler, Landkreis Nürnberger Land, Willibald Gailler, Landkreis Neumarkt, Mario Rubel, Gemeinde Schwarzenbruck, Sabine Popp, Regierung Mittelfranken sowie Christiane Münderlein, Vorständin Kita-Verband ihre Grußworte an die gesamte Einrichtung. Alle Redner*innen betonten ihre Dankbarkeit für den unermüdlichen Einsatz und die starke Arbeit, die die Mitarbeitenden der Faks bereits seit Jahrzehnten leisten, um die Fachkräfte von morgen kompetent auszubilden. Stellvertretend für den Träger Rummelsberger Diakonie gratulierte Karl Schulz, Vorstand Dienste, zu dem halben Jahrhundert. Er freue sich über das stetig wachsende Interesse für die angebotenen Ausbildungen. Schulz fügte hinzu, dass alle Rummelsberger sehr stolz auf die Faks seien. Zudem betont er die Herausforderungen, die der soziale Träger auch bei der Refinanzierung der Einrichtung habe und dass dafür eine enge Zusammenarbeit mit der Politik nötig sei, um gegen den deutschlandweiten Fachkräftemangel vorzugehen. Denn „Kinder brauchen Fachkräfte“, sagt Karl Schulz in seiner Grußrede.
Innovative und kreative Unterrichtsweise
Zum Abschluss des Festaktes berichteten aus dem Schulführungsteam Anke Bergau, Corinna Fahnroth sowie Schulleiterin Diakonin Susanne Stöcker von den aktuellen Zielen und Strategien der Faks. Bei dem Thema Digitalisierung ist die Fachakademie Vorreiterin, so konnte sie problemlos während der Coronavirus-Pandemie online Unterricht anbieten. Selbst verantwortlich erlernen die Studierenden schon lange den verantwortungsvollen Umgang mit Medien. Während die Faks die Digitalisierung weiter vorantreibt, wurde nun auch ein Förderverein gegründet. Nächstes Jahr soll die Nachhaltigkeit der Fachakademie intern getestet werden. Dieser Wille, sich immer weiter fortzubilden und zu entwickeln, zeichnet die Faks aus. Alle Anwesende waren sich dabei einig, dass die Faks weiterhin so innovativ und erfolgreich die nächsten 50 Jahre bestreiten wird.
Das Thema am 27. November ist Gewalt in der Pflege
Mehr lesenNürnberg – „Wo Menschen unter Druck stehen, wo sie sich ausgeliefert fühlen, wo sie sich anders kein Gehör verschaffen können, wo Macht und Ohnmacht aufeinandertreffen – da steigt das Risiko für Gewalt“, schreiben die Veranstalter*innen des Fachtags. Gewalt in der Pflege ist ein wichtiges Thema – und ist trotzdem häufig noch ein Tabu.
Wo fängt sprachliche und körperliche Gewalt an? Woher kommt sie und wie begegnen wir ihr? Prof. Dr. Dr. Thomas Hillemacher, Chefarzt Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Nürnberg, sagt: „Gewalttätige Handlungen in der Pflege können auf verschiedene Art und Weise entstehen“, so der Chefarzt, „aus einem Gefühl der Überforderung heraus oder als Reaktion auf Gewalt oder Aggression von Seiten der Patientinnen und Patienten“. Umso wichtiger ist es, darüber zu sprechen und Strategien zur Deeskalation zu erlernen.
Das und vieles mehr werden die Referent*innen und Teilnehmer*innen am 18. Fachtag Demenz und Sterben im Caritas-Pirckheimer-Haus diskutieren. Zielgruppe des Fachtags sind Fachkräfte und Ehrenamtliche aus dem Bereich.
Termin: Montag, 27. November 2023, 9:00 bis 16:30 Uhr
Ort: Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, Nürnberg
Anmeldung: notwendig, bis 13. November 2023 unter https://fachtag-demenz.de/
Kosten: 110,- Euro