Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann

Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe Penzberg

Infos zum Standort
zu pflegen ist ein toller Beruf, weil man sich voller Hingabe und Liebe den Menschen widmen kann.

Ablauf Ausbildungen

Pflegefachfrau/ Pflegefachmann

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie erfolgt im Wechsel von Ausbildung in der Praxis und Unterricht in der Berufsfachschule.

Ausbildungsinhalte in der Theorie:

  • Professionelle Pflege und Begleitung von Kindern, Erwachsenen und alten Menschen
  • Pflegerisches und medizinisches Fachwissen sowie die Anwendung davon
  • Kommunikation und Beratung von pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen
  • Prävention und Rehabilitation
  • Selbst gesund bleiben und andere gesund erhalten

Einsatzbereiche in der praktischen Ausbildung:

Die praktische Ausbildung erfolgt nach einem Ausbildungsplan unter fachlicher Anleitung durch Mentor/-innen der Einrichtung. Mögliche Einsatzbereiche sind dabei:

  • Akutpflege (z.B. Krankenhäuser, Kliniken)
  • stationäre Pflegeeinrichtungen der Langzeitpflege (z.B. Altenpflegeheime, Seniorenheime)
  • ambulante Pflegedienste (häusliche Pflege)
  • Tagespflege Einrichtungen
  • Einrichtungen der Kinderkrankenpflege (z.B. Kinderkliniken, Einrichtungen für Kindern mit Behinderung)
  • Einrichtungen der psychiatrischen Pflege (z.B. psychiatrische Kliniken, gerontopsychiatrische Abteilungen, Langzeitpsychiatrie)
  • weitere spezialisierte Einsätze (z.B. Hospize, Rehabilitationskliniken)

Pflegefachhelfer*in

Die Ausbildung findet berufsbegleitend statt. Sie dauert ein Jahr. 

Ausbildungsinhalte in der Theorie (insg. 700 Stunden): 

  • Grundlagen der Pflege
  • Pflege und Betreuung
  • Berufskunde
  • Rechtskunde
  • Sozialkunde
  • Deutsch und Kommunikation

Praktische Ausbildung (insg. 850 Stunden): 

Die praktische Ausbildung findet in der pflegerischen Praxis der Altenpflege und der Krankenpflege statt.
Bei der praktischen Ausbildung soll der*die Schüler*in Einblick in die verschiedenen Aufgaben erhalten und gleichzeitig eigenes Tun unter Anleitung erproben. 
Dazu gehören Körperpflege und Bekleidung, Ernährung, Unterstützung bei der Gestaltung des Lebensraumes, Freizeitgestaltung und psychosoziale Betreuung.